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Wie war das nochmal mit dem Messer?

Die Ju-Jutsu Sparte lud ein, sich mit der Abwehr von Messerangriffen auseinanderzusetzen

Gestern, also am 14. Mai 2022, richtete der SV Küsten schon das zweite Mal einen Bundeslehrgang aus. Dazu haben wir ab 14:00 Uhr in die Jeetzelsporthalle in Lüchow eingeladen.
Dabei sollte es um die Abwehr von Angriffen mit einem Messer gehen - und auch, wo bei diesem Thema die realistische Selbstverteidigung und die Kampfkunst divergieren.

Als Referenten konnten wir Stefan Matthießen gewinnen. Er ist Experte im Bereich Selbstverteidigung und Konfliktmanagement und Teil des Lehrteams auf Bundesebene. Ju-Jutsu macht er seit 1989 und hat bereits den 5. Dan (Meistergrad).

Ihm zugehört haben 27 Sportlerinnen und Sportler von 12 Jahren bis über 60, vom Anfänger mit einem Weißgurt bis hoch zum 4. Dan.
Angefangen haben wir mit eher spielerischen Übungen. So hat z.B. jeder ein Übungsmesser bekommen und musste dann versuchen, Andere damit zu treffen - ohne dabei selbst erwischt zu werden.
Bei der nächsten Übungsform bekam nur derjenige ein Messer, der schnell genug auf ein Zeichen reagierte. Der Andere musste sehen, dass er schnell genug weg war um nicht "geschnitten" zu werden.
Ein gewollter Effekt dabei: Der jeweilige Angreifer hat sich daran gewöhnt auch mit Trefferabsicht anzugreifen. Eine wichtige Bedingung, um im Anschluss auch vernünftig eine Verteidigung zu trainieren.

Darum ging es auch als Nächstes. Stefan zeigte zu verschiedenen Arten des Angriffes mögliche Abwehrtechniken, die die Trainierenden dann erproben und das für sie passende auswählen konnten. Hier ging der Referent dann auch darauf ein, wo die Unterschiede zwischen der reinen Selbstverteidigung auf der einen und der Kampfkunst am Beispiel des Prüfungsprogrammes auf der anderen Seite liegen.
In der Selbstverteidigung geht es darum, den Angriff abzuwehren und sich selbst in Sicherheit zu bringen, während das Prüfungsprogramm noch weitere Bedingungen stellt. Ein Entwaffnen und Kontrollieren des Angreifers ist z.B. für die Meistergrade Pflicht.

Nach einer Pause ging es dann an prekärere Situationen. Was macht man eigentlich, wenn einem ein Messer direkt an die Kehle gehalten wird oder von hinten oder der Seite an die Nieren? Was ist, wenn man vom Gegner in die Bodenlage gezwungen wurde und dort nun mit dem Messer am Hals bedroht wird?
Mit diesen Problemen mussten sich die Ju-Jutsuka dann auseinandersetzen, während Stefan Hilfestellung gab. 

Zum Abschluss kam dann die Probe aufs Exempel: Was ist denn am Ende noch hängen geblieben und abrufbar, wenn man unter Stress steht? Dafür musste sich der Verteidiger ohne Pause an Pratzen abarbeiten, bis auf ein Signal hin ein Angriff mit einem Messer kam - ohne Absprache, welcher Angriff und von wo.

Wir bedanken uns herzlich beim Referenten und allen Teilnehmenden für den gleichermaßen spaßigen und lehrreichen Nachmittag und freuen uns auf das nächste Mal!

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Wie war das nochmal mit dem Messer?

Die Ju-Jutsu Sparte lud ein, sich mit der Abwehr von Messerangriffen auseinanderzusetzen

Gestern, also am 14. Mai 2022, richtete der SV Küsten schon das zweite Mal einen Bundeslehrgang aus. Dazu haben wir ab 14:00 Uhr in die Jeetzelsporthalle in Lüchow eingeladen.
Dabei sollte es um die Abwehr von Angriffen mit einem Messer gehen - und auch, wo bei diesem Thema die realistische Selbstverteidigung und die Kampfkunst divergieren.

Als Referenten konnten wir Stefan Matthießen gewinnen. Er ist Experte im Bereich Selbstverteidigung und Konfliktmanagement und Teil des Lehrteams auf Bundesebene. Ju-Jutsu macht er seit 1989 und hat bereits den 5. Dan (Meistergrad).

Ihm zugehört haben 27 Sportlerinnen und Sportler von 12 Jahren bis über 60, vom Anfänger mit einem Weißgurt bis hoch zum 4. Dan.
Angefangen haben wir mit eher spielerischen Übungen. So hat z.B. jeder ein Übungsmesser bekommen und musste dann versuchen, Andere damit zu treffen - ohne dabei selbst erwischt zu werden.
Bei der nächsten Übungsform bekam nur derjenige ein Messer, der schnell genug auf ein Zeichen reagierte. Der Andere musste sehen, dass er schnell genug weg war um nicht "geschnitten" zu werden.
Ein gewollter Effekt dabei: Der jeweilige Angreifer hat sich daran gewöhnt auch mit Trefferabsicht anzugreifen. Eine wichtige Bedingung, um im Anschluss auch vernünftig eine Verteidigung zu trainieren.

Darum ging es auch als Nächstes. Stefan zeigte zu verschiedenen Arten des Angriffes mögliche Abwehrtechniken, die die Trainierenden dann erproben und das für sie passende auswählen konnten. Hier ging der Referent dann auch darauf ein, wo die Unterschiede zwischen der reinen Selbstverteidigung auf der einen und der Kampfkunst am Beispiel des Prüfungsprogrammes auf der anderen Seite liegen.
In der Selbstverteidigung geht es darum, den Angriff abzuwehren und sich selbst in Sicherheit zu bringen, während das Prüfungsprogramm noch weitere Bedingungen stellt. Ein Entwaffnen und Kontrollieren des Angreifers ist z.B. für die Meistergrade Pflicht.

Nach einer Pause ging es dann an prekärere Situationen. Was macht man eigentlich, wenn einem ein Messer direkt an die Kehle gehalten wird oder von hinten oder der Seite an die Nieren? Was ist, wenn man vom Gegner in die Bodenlage gezwungen wurde und dort nun mit dem Messer am Hals bedroht wird?
Mit diesen Problemen mussten sich die Ju-Jutsuka dann auseinandersetzen, während Stefan Hilfestellung gab. 

Zum Abschluss kam dann die Probe aufs Exempel: Was ist denn am Ende noch hängen geblieben und abrufbar, wenn man unter Stress steht? Dafür musste sich der Verteidiger ohne Pause an Pratzen abarbeiten, bis auf ein Signal hin ein Angriff mit einem Messer kam - ohne Absprache, welcher Angriff und von wo.

Wir bedanken uns herzlich beim Referenten und allen Teilnehmenden für den gleichermaßen spaßigen und lehrreichen Nachmittag und freuen uns auf das nächste Mal!

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